Ausrichter TSV Bildung Peine begrüßte vergangenen Samstag die Finalsten der Kreispokalendrunde in der Vöhrumer Halle. Die Zuschauer sahen in den fünf unterschiedlichen Klassen viele packende und spannende Duelle, wobei auch die Pokale auch an fünf unterschiedliche Vereine gingen. Ein reines Berkumer Finale gab es in der offenen Klasse der Herren, wobei sich die Zweitvertretung des TTC gegen die eigene Landesliga-Mannschaft durchsetzte.
Halbfinale:
MTV Stederdorf – TTV Berkum 4:5
TTC Berkum II – SG Adenstedt 5:3
Finale:
TTC Berkum – TTC Berkum II 2:5
In der offenen Klasse der Herren kam es zu einem reinen Berkumer Finale, wo sich am Ende die Landesliga-Reserve durchsetzen konnte. „Der Bluff ging auf. Denn in unserer Whats-App- Vereinsgruppe hatte Jens Aschemann noch am Samstag Morgen geschrieben, dass er nicht spielen wird. Da Spitzenspieler Marvin Krause sich das Bundesliga-Spiel von Hannover 96 und seinem FC Schalke 04 anschaute, wäre unsere Zweite deutlich geschwächt gewesen. Als Jens dann in die Halle kam, waren wir schon etwas überrascht“, berichtete Berkums Jugendwart Fabian Spatz, der selbst auch im Einsatz war. Berkums Nummer 5 brachte seine Mannschaft erst im allerletzten Satz ins Finale. „Fabian hat da Nerven bewiesen und gegen Dirk Wegner einen 1:2 Satzrückstand gedreht. Dirk kam am Ende immer weniger mit Fabians Trickaufschlägen zu recht. Damit war das Berkumer Finale perfekt“, lobte Mannschaftskollege Jens Obst. Im Finale war dann die 4:0 Vorgabe für die Berkumer-Reserve einfach zu hoch. „Wir haben uns zuvor den Pokalsieg vorgenommen und waren auch mit dem Halbfinallos SG Adenstedt zufrieden. Denn wir wollten auf jeden Fall ein Berkumer Finale spielen. Die vier Punkte Vorsprung waren einfach zu viel, obwohl es gegen unsere Erste viele knappe Sätze gab. Das Spiel des Tages war für mich Jens Aschemann gegen Jens Obst, die sich einen packenden Fünsatzkrimi lieferten, der uns dann den Pokalsieg bescherte“, freute sich Steffen Krumwiede über den Erfolg. Die Sieg teilte sich ebenfalls Tim Sziendzielorz mit seinen Kollegen.