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Die 1. Herren absolvierte ihr „Hardcore-Wochenende“ - mit drei Spielen an drei Tagen - mit Bravour und fuhr dabei zwei Auswärts-Kantersiege ein.

Mit 12:0 Punkten und einem beeindruckendem Spielverhältnis von „+38“ thront der Aufsteiger weiterhin auf dem Spitzenplatz, gefolgt vom TuS Einigkeit Kirchberg (8:2), die lediglich gegen den TTC unterlagen.

 

ESV Goslar – TTC Berkum 0:9

Der Gastgeber und Landesliga-Absteiger trat erneut ohne seinen Spitzenspieler Polder (kam bisher nur einmal zum Einsatz) an und musste die Höchststrafe gegen den TTC hinnehmen. Wir mussten dagegen auf Benni verzichten, der kurzfristig zur Frühschicht „einberufen“ wurde. Marvin sprang für ihn ein und feierte eine gelungene Bezirksoberliga-Premiere.

Asche und Sascha lieferten sich im Auftaktdoppel viele gute Ballwechsel mit Götte/Preiß und gewannen schließlich mit 3:1. Auch Uli/Marvin kämpften das gegnerische Spitzendoppel Wilamowski/Fritzsche mit dem gleichen Resultat nieder. Das neuformierte 3er-Doppel Jan/Fabian musste sich erst ein paar Ballwechsel an die sehr unorthodoxe Spielweise ihrer Gegner Hagemeier/Adler gewöhnen. „Es war nicht leicht, drei Sätze konzentriert zu bleiben“ sagte Jan nach dem 3:1 Sieg.

Sascha hatte im ersten Einzel bis zum Stand von 2:0 in den Sätzen und 8:4 gegen Wilamowski alles im Griff, bis der Capitano mit den Gedanken bereits auf der Bank war und den 3. (mit 9:11) und 4. Satz noch abgab. Im fünften Durchgang schien wieder alles nach Plan zu laufen… bis es mal wieder 8:4 für Sascha hieß. Erneut traf sein Gegner plötzlich wieder die schwierigsten Bälle und kam auf 9:9 heran. Zwei Vorhand-Schüsse zum richtigen Zeitpunkt hatte sich die Berkumer Nummer zwei noch aufbewahrt und siegte mit 11:9. „Das wäre schon sehr ärgerlich gewesen, wenn du das noch vergeigt hättest“ stellte sein Doppelpartner Jens nach dem Match fest.

Damit ist die spannendste Story dieses Punktspiels bereits erzählt. Uli gegen Fritzsche und Fabi gegen Götte ließen zwei ungefährdete 3:1 Siege folgen. Jan überrollte anschließend den bis dato noch ungeschlagenen Kurznoppen-Spieler Preiß mit 3:0. „Ich konnte machen was ich wollte, es hat immer auf meiner Seite eingeschlagen“ war Preiß von den starken Fichtner-Topspins beeindruckt.

Marvin hatte lediglich im ersten Satz Probleme sich an das Spiel – was auf den ersten Blick wie eine Kombination aus Shakehand und Penholder-Spiel ausschaute – von Hagemeier zu gewöhnen und musste über vier Sätze gehen. Der entscheidende neunte Punkt war schließlich Asche durch einen lockeren 3:0-Pflichtsieg über Ersatzmann Adler vorbehalten.

„Langsam wird mir das unheimlich“ stellte Jan direkt nach der Partie fest, der genauso wie seine Mannschaftskollegen von diesem klarem Resultat – zudem ohne Benni – überrascht war.

Punkte: Sascha/Jens, Uli/Marvin, Jan/Fabian, Uli, Sascha, Jan, Fabian, Jens, Marvin

 

TTC Berkum – TTV Evessen 9:5

Der Wunsch vor dem Wochenende „hoffentlich bleiben alle gesund“ erfüllte sich leider nicht. Sascha musste aufgrund eines Magen-Darm-Virus kurzfristig passen und verfolgte im Bett (und auf dem stillen Örtchen) gespannt den Whatsapp-Liveticker.

Marvin sprang kurzfristig ein und hatte erneut großen Anteil am Heimsieg. Die durch den Ausfall erforderliche Doppel-Rotation brachte die erhoffe 2:1-Führung. Benni/Fabi kämpften sich nach 0:2 Rückstand gegen Kleinwächter/Hilbig zurück in den Entscheidungssatz, in dem sie schließlich mit 7:11 unterlegen waren. Uli/Marvin und Jan/Jens fuhren dagegen zwei ungefährdete 3:0-Siege ein.

Uli (3:0 gegen Schwieger) und Jan (3:1 gegen Kleinwächter) bauten die Führung auf 4:1 aus. Benni fand kein Mittel Hoffmeister, während Fabi seinen Noppengegner Hilbig 2 1/2 Sätze konzentriert „bearbeitete“, ehe dieser im dritten Satz beim Stand von 6:1 aufgab. Sein zweites Einzel gegen Benni gab Hilbig dann kampflos ab.

Marvin machte im unteren Paarkreuz kurzen Prozess mit seinem Vornamens-Vetter Seiler (3:0) und musste dann mit ansehen, wie sich Asche nach 2:0 Satzführung sich das Leben gegen Rasper noch unnötig schwer machte und zu einem 11:3-Fünfsatzsieg kam.

Aus der 7:2 (durch die bevorstehende Aufgabe von Hilbig gefühlten 8:2) Führung und scheinbar klaren Angelegenheit entwickelte sich doch noch ein Krimi. „Wir haben im zweiten Einzeldurchgang nicht mehr so gut gespielt und uns das Leben unnötig schwer gemacht“ stellte Jens hinterher fest.

Uli kam fand bei der 1:3 Niederlage kein Gegenmittel auf das Blockspiel von Kleinwächter und Jan musste Schwieger ebenfalls zum 1:3 gratulieren. Wie bereits für Benni war auch für Fabi das Spiel von Hoffmeister nicht zu lesen und es hagelte eine 0:3-Klatsche.

Nun hieß es nur noch 8:5. Asche hatte wahrlich nicht seinen besten Tag erwischt aber zumindest mit Routine und seinen gefürchteten Aufschlägen kämpfte er sich gegen Seiler in den fünften Satz und holte dort einen 1:5 Rückstand wieder auf. Beim Stand von 9:9 unterlief seinem Gegner ein Aufschlagfehler, dem der verwandelte Matchball folgte. 11:9… „Das Ding habe ich richtig schön nach Hause gezittert“ gab Asche zu „mein Glück ist jetzt erst mal aufgebraucht“.

Da Marvin am anderen Tisch bereits verloren hatte, hätte sonst das Schlussdoppel die Entscheidung bringen müssen.

Punkte: Uli/Marvin, Jan/Jens, Uli, Jan, Benni, Fabi, Jens (2), Marvin

 

MTV Groß Lafferde – TTC Berkum 1:9

Zu einer ungewöhnlichen Uhrzeit (Montag-Abend um 19 Uhr) reisten wir zum Lokalderby nach Groß Lafferde. Da Jan und Benni noch zur Nachtschicht mussten, war die interne Marschroute „wir müssen möglichst um 21 Uhr fertig sein“. Es sollte gelingen…

Im Duell des Tabellenletzten gegen den Tabellenführer machte sich schnell bemerkbar, dass das TTC-Sextett inzwischen mit einer gewaltigen Portion Selbstvertrauen ausgestattet ist, durch die auch einige brenzlige Situationen zu Beginn gemeistert werden konnten.

Jens/Sascha hatten wenig Mühe mit Burgdorf/Fricke, während Uli/Jan verdient gegen ein gut aufspielendes Duo Sonnenberg/Geske mit 1:3 den Kürzeren zogen. „Wir haben beide nicht so viel getroffen und die Lafferder haben das sehr gut gemacht“ stellte Uli nach dem Match fest. Benni/Fabi gaben leichtfertig eine 2:0 Satzführung gegen Frobese/Grosse wieder her, behielten dann aber beim 11:8 im Entscheidungssatz die Nerven.

Der wiedergenese TTC-Kapitän Sascha zwang Sonnenberg im ersten Einzel sein druckvolles Spiel auf siegte glatt in drei Sätzen. Uli hatte lediglich im zweiten Durchgang etwas Mühe mit Burgdorf, in dem er zwei Satzbälle abwehrte und schließlich ebenfalls mit 3:0 gewann. Die Mitte baute die Führung weiter aus. Benni durch einen Dreisatzsieg über Frobese und Jan durch ein hart erkämpftes 3:1 gegen Geske. Ausschlaggebend waren hier die ersten beiden Sätze, die der TTC´er jeweils in der Verlängerung für sich entschied.

Ein hartes Stück Arbeit war zumindest zu Beginn das Match von Jens gegen Grosse, der den Berkumer einige Male mit seiner harten Vorhand ärgern konnte. In den entscheidenden Phasen konnte Asche aber noch mal zulegen und baute seine Saisonbilanz durch den Viersatzsieg auf 8:0 aus. Fabian hatte wenig Mühe mit Lothar Fricke (3:0) und sicherte den achten Gesamtpunkt.

Uli war es schließlich vorbehalten durch einen Dreisatzsieg über Sonnenberg das Derby zu beenden.

„6 Punkte in drei Tagen, das hat man auch nicht so häufig im Tischtennis“ scherzte Kapitän Sascha „und das obwohl wir zweimal nicht in Bestbesetzung angetreten sind.“ 

Punkte: Sascha/Jens, Benni/Fabian, Uli (2), Sascha, Jan, Benni, Fabian, Jens