Anmeldung

Redakteure

JEvents Calendar

March 2024
M T W T F S S
26 27 28 29 1 2 3
4 5 6 7 8 9 10
11 12 13 14 15 16 17
18 19 20 21 22 23 24
25 26 27 28 29 30 31

Suchen

Besucher TTC

Heute 185

Gestern 106

Woche 317

Monat 833

Insgesamt 162045

Kubik-Rubik Joomla! Extensions

 

Auch im vermeintlichen „Sechspunktespiel“ musste sich die Landesliga-Sechs vom TTC Berkum geschlagen geben. Die fünfte Niederlage in Folge bedeutet, dass die Berkumer wohl bis zum letzten Spieltag, um den Relegationsplatz zum Klasserhalt zittern müssen. Beim Dasseler SC gab es ein bitteres 4:9.

Dasseler SC - TTC Berkum 4:9 (24:29). Vor der Partie waren die Verhältnisse klar definiert, denn der Gewinner konnte einen Riesenschritt Richtung direkten Klassenerhalt machen. „Wir mussten uns aber schon beim Einspielen an die ungewöhnlichen Spielverhältnisse anpassen. Der Gegner spielt in einer Halle, welche nicht größer als ein Wohnzimmer ist“, stellte Berkums Fabian Spatz schon zu Beginn fest. In diesem „Wohnzimmer“ gingen die Doppel mit 2:1 an die Gastgeber, wobei besonders die Niederlage von Jan Fichtner und Lukas Duda schmerzte. „Es war wieder eine Riesenleistung von uns, die aber diesmal nicht belohnt wurde“, war Duda etwas enttäuscht. Fichtner/Duda mussten sich nämlich nach hartem Fight mit 13:15 im Entscheidungssatz geschlagen geben.

Im folgenden oberen Paarkreuz musste sich dann Jens Obst seinem Kontrahenten Yannic Bode geschlagen geben. Dassels Nummer 1 wies vor der Partie eine Bilanz von 3:11 auf, jedoch erwischte er ausgerechnet gegen den TTC einen Sahnetag. „Ich habe eigentlich gar nicht so schlecht gespielt, aber Yannic hat einfach jeden meiner Topspins zurückgeblockt“, musste Jens Obst feststellen. Danach konnte Mannschaftskapitän Sascha Henke seinen Fünsatzfluch (Bilanz 2:9 bei Fünfsatzspielen) nicht brechen und verlor gegen Alexander Wiegmann zum zwischenzeitlichen 1:4 aus Berkumer Sicht. „Alexander spielt eine ekelige Noppe, die mir immer wieder Probleme bereitete“, erklärte Henke. Auch Benjamin Weiß war erneut nicht vom Glück verfolgt, so verlor auch er denkbar knapp gegen Matthias Rose im fünften Satz.

„Nach den beiden Siegen von Jan und Lukas schöpften wir aber wieder ein wenig Hoffnung“, so Henke. Fichtner und Duda dominierten ihre Gegner Ralf Freckmann und Matthias Müller nach Belieben und verkürzten für Berkum auf 3:5. „Wenn dann Fabians Spiel kommt, sind wir richtig dran und dann geht das Spiel sicherlich in die andere Richtung“, berichtete Henke weiter. Jedoch auch Berkums Nummer 5 Fabian Spatz verlor im letzten Satz gegen Andre Meve. Von diesem vierten verlorenen Fünfsatzspiel konnte sich die Berkumer Landesliga-Sechs nicht mehr erholen und der Sieg von Jens Obst gegen Alexander Wiegmann war leider nur noch Ergebniskosmetik. „4:9 hört sich deutlicher an als es war. Jetzt haben wir im April noch zwei Heimspiele, wovon wir mindestens eins gewinnen müssen, um den Relegationsplatz zu sichern. Nach fünf Niederlagen in Folge wird das aber natürlich nicht einfach“, resumierte Henke am Ende.

Spiele: Bode/Rose - Fichtner/Duda 3:2, Wiegmann/Meve - Henke/Obst 3:1, Freckmann/Müller - Weiß/Spatz 0:3, Bode - Obst 3:1, Wiegmann - Henke 3:2, Rose - Weiß 3:2, Freckmann - Fichtner 0:3, Müller - Duda 0:3, Meve - Spatz 3:2, Bode - Henke 3:1, Wiegmann - Obst 2:3, Rose - Fichtner 3:1, Freckmann - Weiß 3:0. ld        

Am Samstag startet die erste Herren in ihr vermeintlich wichtigstes Spiel der Saison. Um gegen den Hexenkessel Dassel zu bestehen, brauchen wir eure Unterstützung und wollen deshalb mit mehreren Autos fahren. Anpfiff ist um 16Uhr, sodass wir spätestens 13:30Uhr losfahren werden. Wir brauchen EUCH, damit der TTC auch nächstes Jahr wieder in der Landesliga präsent ist. Wer mitfahren möchte meldet sich bitte unter 0178-7185576.

Wieder nichts: Obwohl Jens Obst einen der stärksten Spieler der Liga überraschte und Jan Fichtner und Lukas Duda sogar das drittbeste Doppel knackten, verlor Tischtennis-Landesligist TTC Berkum auch sein viertes Spiel in Folge. Bei den Rückrunden-Experten für knappe Sachen, der SG Lenglern, unterlag der Aufsteiger 7:9. „Das war richtig bitter. Wenn wir im unteren Paarkreuz schon noch zweimal dran kommen, dann sollten wir auch punkten", haderte Lukas Duda.

 

SG Lenglern – TTC Berkum 9:7 (35:26). Wenn es eng wird, ist auf die SG Verlass. Bereits ihr drittes von vier Rückrunden-Spielen gewann sie mit 9:7. Dabei hatten die Berkumer super losgelegt. Nach den Doppeln führten sie 2:1, auch, weil Lukas Duda und Jan Fichtner eine faustdicke Überraschung schafften. Sie schlugen Lenglerns Top-Doppel Justas Galatiltis und Karsten Henkel (16:4-Bilanz) mit 3:2. „Wir sind über uns hinausgewachsen. Und das lag vor allem daran, weil wir so locker drauf waren", betonte Duda, der mit seinem Teamkollegen im vierten Satz sogar einen 6:9-Rückstand drehte und noch 11:9 und 11:8 gewann.

 

Als Jens Obst dann SG-Spitzenspieler Galatiltis nach 0:2-Rückstand noch 3:2 niederkämpfte, führten die abstiegsgefährdeten Berkumer 3:1. „Jens hat zu alter Stärke zurückgefunden. Vielleicht liegt es auch daran, dass er wieder mit seinem alten Schläger spielte", sagte Teamkollege Duda.

Auch mit Lenglerns in der Rückrunde noch ungeschlagenem Daniel Argut (9:0) hielt Obst lange mit. „Das war das stärkste Spiel des Tages, das hatte Verbandsliga-Niveau. In der entscheidenden Phase hat Daniel dann zwei echte Monster-Punkte gespielt", schwärmte Duda, der diesmal Berkums erfolgreichster Akteur war. Er gewann auch beide Einzel im unteren Paarkreuz souverän. „Ich habe mich vom Spielstand nicht verrückt machen lassen."

Nerven zeigte jedoch Fabian Spatz, der nach seinem 3:1 gegen Lenglerns Ersatzmann unerwartet sein zweites Einzel verlor. „Fabi war leider vom ersten bis zum letzten Ball nervös", merkte Duda an. Und weil zuvor nur noch Jan Fichtner ein Einzel gewonnen hatte, verpasste der TTC erneut einen Punktgewinn.

Im Abstiegskampf kommen nun die Wochen der Wahrheit. Sonnabend geht es zum Dasseler SC, der derzeit zwei Punkte vor Berkum auf einem Nichtabstiegsplatz liegt. Der TTC hat sich für diesen Keller-Knüller etwas einfallen lassen. „In Dassel sind immer viele Zuschauer. Von so einer Atmosphäre zehren wir. Deshalb werden wir auch zahlreiche Fans mitbringen", kündigt Duda an. Denn es gilt: „Wir dürfen auf jeden Fall nicht verlieren."

Spiele: Justas Galatiltis/Karsten Henkel – Jan Fichtner/Lukas Duda 2:3, Daniel Argut/Mike Dietrich – Sascha Henke/Jens Obst 1:3, Steffen Neumann/Sönke Oswald – Benjamin Weiß/Fabian Spatz 3:0, Galatiltis – Obst 2:3, Argut – Henke 3:0, Neumann – Weiß 3:1, Henkel – Fichtner 3:0, Dietrich – Duda 1:3, Oswald – Spatz 1:3, Galatiltis – Henke 3:0, Argut – Obst 3:1, Neumann – Fichtner 1:3, Henkel – Weiß 3:0, Dietrich – Spatz 3:2, Oswald – Duda 0:3, Galatiltis/Henkel – Henke/Obst 3:1.

 

Nicht untergehen war die Devise, um im Kampf um den Klassenerhalt vielleicht zumindest das Spielverhältnis noch etwas aufzupolieren. Doch daraus wurde nichts: Tischtennis-Landesligist TTC Berkum verlor klar gegen die Spitzenteams TTC Gifhorn (1:9) und VfL Oker (2:9). „Diese Gegner haben einfach nicht mehr zugelassen. Wenn du da was holen willst, musst du schon super drauf sein", stellte Berkums Spieler Lukas Duda fest.

TTC Gifhorn – TTC Berkum 9:1 (29:12). Den 5:9-Achtungserfolg aus dem Hinspiel konnten die Berkumer nicht wiederholen, obwohl der Tabellenzweite Gifhorn mit zwei Ersatzspielern aus dem Bezirksoberliga-Team antrat. „Es war irgendwie ein komisches Spiel. Weil die Halle sehr voll war, hatten wir leider nur einen Tisch zum Warmspielen, und die Tische haben auch kaum Unterschnitt bei den Bällen angenommen", suchte Lukas Duda nach Erklärungen für die Klatsche.

Im Doppel wehrte er mit Jan Fichtner beim 7:10 im fünften Satz drei Matchbälle gegen Gifhorns Spitzendoppel erfolgreich ab, die Berkumer gewannen noch 12:10. „Jan hat uns mit seiner Vorhand im Spiel gehalten", lobte Duda seinen Teamkollegen. Doch mehr als der Ehrenpunkt sprang für den Aufsteiger nicht heraus. Möglich war das jedoch.

Sascha Henke scheiterte einmal mehr an seinem Fünfsatz-Fluch, verlor er doch beide Einzel im oberen Paarkreuz im Entscheidungssatz. Bereits 10 Fünfsatz-Einzel hat er diese Saison gespielt und nur 2 davon durchgebracht. „Sascha hat seine gute Form bestätigt. Gerade gegen Carsten Winkelmann hat er gefühlt eigentlich 3:0 gewonnen", sagte Teamkollege Duda. Doch nach 1:0-Satzführung ließ sich Berkums Kapitän in den folgenden beiden Sätzen noch auf der Zielgeraden mit 10:12 abfangen und verlor danach auch das Spiel. Noch dichter dran an der Überraschung war Henke sogar gegen den zweitbesten Spieler der Liga: Doch Yannis Horstmann rettete sich nach 1:2-Satzrückstand im vierten Durchgang noch zu einem 17:15-Marathon-Sieg und gewann die Partie danach noch.

Auf ein Geschenk zum 27. Geburtstag hatten die Berkumer für ihren in der Rückrunde noch sieglosen Teamkollegen Benjamin Weiß (0:7-Bilanz) gehofft. Der kämpfte sich gegen Thorsten Jung auch famos nach 0:2-Satzrückstand zurück, verlor den Fünfsatz-Krimi aber dennoch. „Benni hat toll geblockt, aber in den entscheidenen Momenten war einfach wieder zu sehen, dass das Selbstvertrauen derzeit nicht da ist", merkte Duda an.

Spiele: Yannis Horstmann/Carsten Winkelmann – Jan Fichtner/Lukas Duda 2:3, Thorsten Jung/Marc Kreye – Sascha Henke/Jens Obst 3:0, Michael Große/Christian Schlifski – Benjamin Weiß/Fabian Spatz 3:1, Horstmann – Obst 3:1, Winkelmann – Henke 3:2, Jung – Weiß 3:2, Kreye – Fichtner 3:1, Große – Duda 3:0, Schlifski – Spatz 3:0, Horstmann – Henke 3:2.

TTC Berkum – VfL Oker 2:9 (11:28). Für Berkumer Ergebniskosmetik beim Tabellenführer sorgte Jan Fichtner, der erst sein Doppel mit Lukas Duda gewann und danach auch sein Einzel gegen Noppenspieler Marcus Bergmann. „Jan war stark. Auf die Noppe hat er immer hart gezogen und das Spiel dadurch dominiert", lobte Teamkollege Duda.

Glanzleistungen lieferten ansonsten vor allem die Gäste – und allen voran der Peruaner Aron Villavicencio. Der beste Akteur der Liga (26:0-Bilanz) trainiert in einem Tischtennis-Zentrum in Leipzig und reist nur zu den Punktspielen des VfL an. „Er hat in der ganzen Saison erst zwei Sätze abgegeben. Der zieht einfach jeden Ball gegen, ist Linkshänder und hat ein richtig gutes Händchen", staunte auch Lukas Duda.

Spiele: Benjamin Weiß/Fabian Spatz – Aron Villavicencio/Serkan Yildirim 0:3, Sascha Henke/Jens Obst – Pascal Hoffmann/Matthias Artelt 1:3, Jan Fichtner/Lukas Duda – Marcus Bergmann/Christoph Willeke 3:1, Henke – Hoffmann 0:3, Obst – Villavicencio 0:3, Fichtner – Bergmann 3:0, Weiß – Artelt 1:3, Spatz – Willeke 0:3, Duda – Yildirim 2:3, Henke – Villavicencio 0:3, Obst – Hoffmann 1:3.

 

Es wird wohl nicht mehr ihr Lieblingsgegner: Bei der 1:9-Packung im Hinspiel riss sich Berkums Kapitän Sascha Henke im Eingangsdoppel die Bänder, doch auch ohne Verletzungspech war Tischtennis-Landesligist TTC im Rückspiel erneut chancenlos gegen den Tabellenzweiten SV Jembke. Der Aufsteiger verlor zwar nicht ein einziges Spiel glatt in drei Sätzen. Dennoch: „Wir haben 1:9 verloren, da fange ich jetzt nicht an, darüber zu sinnieren, ob wir eine Chance hatten“, erkannte TTC-Spieler Lukas Duda die Niederlage an.

SV Jembke – TTC Berkum 9:1 (28:15). Berkums Ehrenpunkt holte das Spitzendoppel mit Sascha Henke und Jens Obst. Die beiden bestätigten gegen die Schieß-Brüder Noah und Christian ihre gute Form und bauten ihre Ungeschlagen-Serie in der Rückrunde aus: Eine 4:0-Bilanz weist das TTC-Spitzendoppel jetzt auf.

Mehr Ergebniskosmetik gelang dem Aufsteiger nicht, obwohl er mehrfach dicht dran war. Im Doppel etwa hielten Jan Fichtner und Lukas Duda lange mit Jembkes Spitzendoppel mit, verloren aber, weil Fabian Bretschneider schnittige Vorhand-Angaben servierte. „Die waren sehr gefährlich, die Bälle waren zwar lang, sie drehten sich aber zum Schluss immer noch weg, als hätte sie eine Windböe erfasst“, schilderte Duda.

Benjamin Weiß und Fabian Spatz wurden für ihre tolle Aufholjagd nach 0:2-Satzrückstand nicht belohnt und verloren ihr Doppel nach fünf Sätzen.

Sascha Henke stand im oberen Paarkreuz dicht vorm Sieg gegen Fabian Bretschneider, wäre ihm nicht dieses blöde Malheur im fünften Satz passiert. „Beim Stand von 7:5 setzte er einen Schmetterball neben den Tisch. Ich bin mir sicher, wenn Sascha den Punkt gemacht hätte, hätte er auch gewonnen“, sagte Teamkollege Duda. Mit seinem sicheren Halbdistanzspiel rettete sich Bretschneider noch zum 11:9-Erfolg.

Jan Fichtner haderte bei seiner Fünfsatz-Niederlage gegen Michael Weichel ausgerechnet in der entscheidenden Phase mit Netz- und Kantenbällen gegen sich. „Sein Gegner hat sich nach dem Spiel noch mehrfach entschuldigt“, merkte Lukas Duda an, der seine Satz-Führung gegen Hans-Jürgen Plinta ebenfalls nicht durchbrachte. „Mit dem ekelhaften Spin in seinen Rückhand-Aufschlägen hat er mich zermürbt“, erklärte Duda das 1:3.

Riesig enttäuscht gewesen seien die Berkumer aber nicht, obwohl sie auf den Abstiegsrelegationsplatz abfielen, merkte Duda an. Die wichtigen Duelle im Kampf um den direkten Klassenerhalt kommen erst noch, wenn es im März gegen die SG Lenglern und den Dasseler SC geht. Würden die Berkumer am nächsten Wochenende punkten, wäre das eine riesige Sensation, müssen sie doch Freitagabend zum Aufstiegskandidaten TTC Gifhorn und erwarten Sonnabend (17 Uhr) Tabellenführer Oker. „Das wird nicht schwer, das wird sehr schwer“, befürchtet Lukas Duda. Dennoch sei sein Team gefordert. Denn: „Wir dürfen uns nicht abschießen lassen, vielleicht entscheidet am Ende sogar das Spielverhältnis über den Klassenerhalt“, begründet er.

Spiele: Benjamin Schroeder/Fabian Bretschneider – Jan Fichtner/Lukas Duda 3:1, Christian und Noah Schieß – Sascha Henke/Jens Obst 1:3, Michael Weichel/Hans-Jürgen Plinta – Benjamin Weiß/Fabian Spatz 3:2, Schroeder – Obst 3:1, Bretschneider – Henke 3:2, C. Schieß – Weiß 3:1, Weichel – Fichtner 3:2, Plinta – Duda 3:1, N. Schieß – Spatz 3:1, Schroeder – Henke 3:1.